besser leben

besser leben: Verankert in der Gesellschaft. Die Bevölkerung soll teilhaben! Durch Vermittlung werden Themen gemeinsam ausgelotet und verhandelt. Nachhaltig lässt es sich besser leben! Die Hochrhein Triennale legt Wert auf einen ökologischen Umgang mit allen Ressourcen.

Ortschaften am Hochrhein, so nah und doch so unterschiedlich, offenbaren auf den zweiten Blick ihre gemeinsamen, grenzüberschreitenden Themen. Auf Einladung der Hochrhein Triennale beschäftigen sich Künstler:innen intensiv mit den Geschichten und Gegebenheiten in und um die Ortschaften. Ausgewählte Werke, ergänzen die jeweilen thematisch konzipierte Ausstellung.

Ist der Titel, das Leitmotiv der Triennale, eine Provokation, der das Hier optimaler bewertet als das Andere, das Gegenüberliegende? Oder ist es vielmehr ein Wunsch, eine gesellschaftliche Aufforderung oder gar ein Versprechen des regionalen Tourismusvereins? Wer sind Wir und wer sind die Anderen – was sind die Grenzen und Kriterien? Bedeutet besser mehr oder weniger von etwas? Die Triennale geht diesen Fragen nach. Sie erzeugt Reibung und Diskussionen jeweils entlang eines relevanten Themas. Als Laboratorium sucht die Hochrhein Triennale mit den Mitteln der Kunst alternative Zugänge und neue Perspektiven. Es entsteht ein temporärer, grenzüberschreitender Freiluft-Kunstraum, der sich vom Rhein in die Siedlungen zieht und die Kunst zu den Menschen bringt. Wir laden Sie ein, diesen zu erkunden und daran teilzuhaben.

Was bedeutet Ihnen besser leben?

Die Hochrhein Triennale ist innovativ. Die erste Triennale 2021 widmete sich der Mobilität, 2024 wird Energie in den Fokus gerückt. In unseren Themen suchen wir die Potenziale neuer Kunstformen.

Der regionale Förderverein Kulturbrücke erarbeitet für die Hochrhein Triennale zusammen mit den beiden Kuratoren Franz Krähenbühl und Alain Jenzer ein künstlerisches Konzept und ein kulturelles Programm mit thematischen Ausstellungen, Aktionen, Kunstinterventionen, Performances, Workshops, Vermittlungsprogramme, Diskussionsrunden und Vorträgen. Eine Residence-Möglichkeit erlaubt ausgewählten Künstler:innen vertieft in den Dialog mit der Bevölkerung diesseits und jenseits des Flusses und der Landesgrenzen zu treten. In ihrer künstlerischen Arbeit gehen sie direkt auf die spezielle Situation an einer europäischen Aussengrenze im Herzen Europas ein.